Sonntagsausflug

Sonntagsausflug: Die Schneiders aus Nürnberg mit ihrem Ford Taunus P3.

Der Wagen präsentierte sich in einer vom Designer Uwe Bahnsen kreierten neuartigen, sachlichen Form, für die der Slogan „Linie der Vernunft“ geprägt wurde. Er wrd auch als “Badewanne” bezeichnet. Der neue Taunus P3 hatte im Gegensatz zum Vorgänger weder Heckflossen noch überbordenden Chromschmuck.

Flohmarktfund

Luglio 1970

Salvatore Gianni mit zwei Freunden. Wahrscheinlich im Juli 1970 in Rimini mit dem Taunus P5 seines Vaters.

Bild: Salvatore Gianni Brischi

Odessa, März 1989










Opel Kapitän und Ford V8 (1938) in Odessa (Ukrainische SSR) im März 1989. Die Autos gehören Feliks’ Vater und einem Freund. Der Ford kommt übrigens nicht aus den USA, sondern wurde in den Kölner Werken hergestellt.

Info und Bilder: Feliks Derbarmdiker

Taunus vor der Puderdose

Berlin (West): Onkel Franz mit dem Taunus vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz zwischen dem Kurfürstendamm, der Tauentzienstraße und der Budapester Straße. Im Berliner Volksmund sind der Glockenturm und das achteckige Kirchenschiff des Neubaus von Egon Eiermann auch unter dem Ausdruck “Lippenstift und Puderdose” geläufig.

Flohmarktfund

Die Onkels aus den USA



Anfang der 50er Jahre war der Onkel meiner Mutter (der vor dem 1. Weltkrieg in die USA ausgewandert war) auf Besuch in der alten Heimat und hat sein 49er “Shoebox”-Ford-Cabriolet mitgebracht. Man beachte die Bull Horns auf der Stoßstange und das (französische) Transitkennzeichen für importierte Fahrzeuge, die vor der Ausfuhr eine bestimmte Zeit in Europa liefen. Vermutlich hat er seinen Ford an einem französischen Hafen an Land gebracht und dann mit diesen Kennzeichen während seines Aufenthalts hier vorübergehend zugelassen. Der andere Onkel meiner Mutter, der ebenfalls vor dem 1. Weltkrieg in die USA ausgewandert war, war den Erzählungen nach ein ziemlicher Autofan und lichtete nicht nur die eigenen Autos ab, sondern z.B. auch die Autos seiner Chefs, so auch diese: nach der Aufschrift auf der Rückseite ein LINCOLN 1926 und ein HUDSON 1929.

Text und Bilder: Stephan Veil

Der Lord ganz privat



“Bonn – Der Lord ganz privat”

Heinz am Taunus 12M – hier die überarbeitete Ausgabe des „Weltkugel“-Modells, das auch „Streifentaunus“ genannt wurde.

Flohmarktfund

noch ein Meisterstück

Der Franz und die Ingrid vor ihrem Ford P6 in den frühen 70ern. Die Taunus 12m/15m hatten wie ihre Vorgänger der P4-Baureihe den bekannten V4-Motor und Frontantrieb.

Flohmarktfund

Taunuswäsche

Elke hatte sich gerade erst die Fussnägel lackiert und darf schon wieder den Taunus waschen. Sehr ärgerlich, denn der gerade bezogene Neubau war eines der ersten Häuser in der Strasse und dieselbige bestand 1964 nur aus einem Feldweg. Aber der Wagen musste sauber sein. …

Mehr von Elke und dem grünen Ford mit dem weißen Dach gibt es hier.

Familienarchiv

Granada in Gold

Hildchen am goldenen Granada. Eine figurbetonende ‘Gürtellinie’ über dem Strickpullover. Das Foto stammt offenbar aus Fordhausen. Ausschließlich Fahrzeuge des Kölner Autobauers sind im Straßenbild zu sehen…

Flohmarktfund

Frontantriebsford

Samstag: Der Werner beim Autowaschen vor unserer Wohnung in Tempelhof. Der Taunus 12m P4 mit dem roten Dach soll ja für Sonntag glänzen.

Der P4 war übrigens in den USA als ‘Cardinal’ entwickelt worden und hatte als erster Ford Vorderradantrieb. Berühmt waren auch die V4-Motoren.

Flohmarktfund

Rheinfähre

Sonntagsausflug. Der Weltkugeltaunus auf Tour. Fritz mit dem Ford P1 auf der Rheinfähre. Hanni blieb hinten im Wagen sitzen.

Flohmarktfund

Weltkugeltaunus

Getrud und Heinz vor ihrem Häuschen und mit ihrem Ford P1. Es ist ein Taunus 12M. M steht übrigens für ‘Meisterstück’. Das Foto zeigt das Modell ab 1958 mit dem Gitter im Kühlergrill.

Flohmarktfund