P70

“Der P70 war ein Kleinwagen, der vom IFA-Betrieb VEB Automobilwerk Zwickau (als AWZ P70 „Zwickau“) bzw. VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau (als Sachsenring P70) hergestellt wurde. Die Bezeichnung P70 steht dabei für Personenkraftwagen mit 700 cm³ Hubraum. Er war als Zwischentyp auf dem Weg zur Massenmotorisierung in der DDR konzipiert und damit der Vorläufer des Trabants. Mit dem P70 konnten Erfahrungen mit Kunststoff-Karosserien und anderen Techniken gesammelt werden, die in die Entwicklung des Trabant einflossen.”
(wikipedia.de). Der gezeigte Wagen war im Bezirk Halle zugelassen. “Da stand noch” VEB Audi Werke Zwickau” auf dem Typenschild…”(Axel Bernd Seiler)

Bild: Axel Bernd Seiler

Parkplatz im Thüringer Wald

1974 auf einem Parkplatz im Thüringer Wald vor dem 500er steht meine Tochter. Diesen Trabbi – er war selbst “gefärbt” orange – hatten wir nur wenige Monate, als ich meine Fahrerlaubnis machte, 1979, hatte ich denn bis ca. 1993 Wartburgs.

Text und Bild: Marianne Meyer

Unser Trabant

Unser Trabant. Die Autonummer war ‘OX 77-99′. Das war für den damaligen Bezirk Suhl, der sich heute aus den Landkreisen Hildburghausen, Suhl-Stadt, Meiningen und Sonneberg zusammensetzt…

Text und Bild: Candy Voß

Mein erster eigener Trabant

Klaus übergibt mir meinen ersten eigenen Trabant (27. Oktober 2000). Mit 15 Jahren kaufte ich meinen ersten richtigen Trabant, den Klaus mir besorgt hatte. Er hatte ihn in meinem Auftrag neu aufbauen lassen und brachte ihn Ende Oktober 2000 zu mir. Die ersten 3 Jahre fuhr mein Vater mit mir in meinem Trabant, teilweise sogar auch nach Zwickau zum ITT und seit meinem 18. Geburtstag fahre ich selbst fast ununterbrochen Trabant.

Text und Bild:Christian Overbeck

Der Beginn meiner Trabant-Leidenschaft


Meine Trabant-Leidenschaft begann im Jahre 1990 – ich war gerade 4 ½ Jahre alt. Gemeinsam mit meinen Eltern und meiner Schwester besuchte ich vom 12. – 14.04.1990 Familie Karakulin in Röblingen am See. Meine Mutter schickte seit Jahren Pakete an eine, uns bis dahin völlig unbekannte Familie, die in der Nähe der Lutherstadt Eisleben wohnte. Mit der Zeit war auf diese Weise eine richtige Brieffreundschaft entstanden – telefonieren war zu DDR-Zeiten ja noch nicht für jedermann ungehindert möglich gewesen. Nachdem am 09.11.1989 die Mauer gefallen war und dadurch das Einreisen in die DDR wesentlich vereinfacht wurde, wollte man sich endlich mal persönlich kennenlernen. Am ‚Gründonnerstag‘ 1990 war es dann also soweit und wir machten uns früh morgens auf den etwa 350km langen Weg. Kaum war die Grenze bei Eisenach passiert, bot sich ein völlig anderes Verkehrsbild als man es bis dahin als ‚Wessi‘ kannte. Trabant, Wartburg und Co. bestimmten hier das Geschehen und überall lag der Zweitaktduft in der Luft. Na gut, da wir das zu der Zeit noch nicht gewohnt waren, nahmen wir den ‚Duft‘ damals noch eher als Gestank wahr… Nach der mehrstündigen und teilweise sehr strapaziösen Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel und kamen bei Familie Karakulin an. Sie besaßen damals den Traum eines jeden DDR-Bürgers. Vor ihrer Garage parkte stolz ein delphingrauer Trabant 601. Er war Baujahr 1968, wurde allerdings kurz vor der Wende –wie zu DDR-Zeiten üblich- komplett generalüberholt. Deshalb sah er eigentlich eher wie seine Brüder aus den 80er Jahren aus. Nach einer herzlichen Begrüßung bestaunten wir erstmal den Trabant und es wurde auch gleich ein Foto von uns Kindern vor dem Auto gemacht. Nachdem mein Vater selbst eine kleine Runde in der sächsischen Automobillegende fahren durfte, machten wir einen Ausflug zur Burg Querfurt. Da ich total begeistert von dem Kleinwagen aus Zwickau war, wollte ich bei Klaus mitfahren. Er ließ sich natürlich nicht lange bitten und so saß ich das erste Mal in einem Trabant. Schon für mich als kleinen Jungen war diese Fahrt etwas Besonderes und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich bei allen anderen Fahrten an diesem Wochenende nur noch mit dem Trabant mitfahren wollte.

Text und Bilder:Christian Overbeck

Ein Zylinder zu wenig drin

“Ich mit dem Teddy und Michael an der Trabbitür, und die Frau ist seine Mutti. Muss im Urlaub gewesen sein an der Ostsee. Der Abstand zu dem Trabbi zeigt, daß mir früher da schon ein Zylinder zu wenig drin war.” Den Teddy hat Enrico jüngst wiedergefunden. Der kommt jetzt in seinen roten Wartburg.

Text und Bild: Enrico Martin

Velkommen til Lakolk Camping, Römö 1990!

Wir waren damals in Dänemark im Urlaub und die ersten Neubundesbürger ohne Visum in Dänemark auf jenem Zeltplatz auf der Insel Römö! Genau das war der Anlass/Zufall für die örtliche Presse einen Artikel zu verfassen und Aufnahmen zu machen!

Text: René Rollin
Bild: H.C. Gabelgaard
Zeitungstext: Søndags Jydske, 20. Maj 1990

Rent a Trabant

Es gab 1976 in der DDR sogar Mietwagen, wie dieser Trabi. 4 Wochen Vorausbestellung und dann durfte man losdüsen. Der ganze Motorraum war ungepflegt und schmutzig, nur eine Stelle nicht. Die Überwurfmutter zum Abklemmen des Tachometers. Abgerechnet wurde ja nach km. Im Bild rechts: Volkmar.

Text und Bild: Volkmar Kruspig, Zeitenmobile

Der kleine Max und unser Trabant

Max und der Trabant 600 aus Hennigsdorf. Diese früheren Trabant-Modelle zeichneten sich durch viele liebenswerte Details aus. Die aufwendige Zweifarbenlackierung oder die super tiefe Ladekante des Kofferraumdeckels… Das ‘D’ im Kennzeichen steht übrigens für den Bezirk Potsdam. Kurios: Das Foto stammt offenbar aus einer Zeit, als es das DDR-Länderkennzeichen noch nicht gab.

Flohmarktfund