Melkus RS1000




Krachmacher und Hingucker im Bezirk Cottbus: Der Melkus RS 1000 verkörpert ein besonderes Stück ostdeutsche Automobilgeschichte. Der Sportwagen wurde zwischen 1969 und 1980 in einer Gesamtstückzahl von nur 101 Exemplaren gebaut. Der hier gezeigte Wagen wurde 1971 gebaut. Die Aufnahmen stammen aus dem Jahre 1976.

Bilder: Lutz Richter

Baulandbesichtigung

Baulandbesichtigung, 1960er Jahre…

Panoramascheiben nach dem Vorbild US-amerikanischer Fahrzeuge und einen abfallenden Chromzierstab kennzeichneten den Opel Rekord P1. Er wurde nur von 1957 bis 1962 gebaut.

Bild: Roland Steffen

Eigenbau?

Ein Italiener namens De Micco hatte in Vallendar in den 60-70iger Jahren eine Werkstatt und Gebrauchtwagenhandel; weiss nicht was das für ein Rennwagen war, die Räder auf dem Wagen könnten ganz normale VW-Räder sein… Vielleicht Eigenbau?

Text und Bild: Roland Steffen

Nacional G

Nacional G war eine spanische Automarke. Von 1939 bis 1940 entstanden nur vier Exemplare. Sie verfügten über einen Zweizylinder-Zweitaktmotor und 662 cm³ Hubraum.

Bild: Jaime Barriga

Ein Dreirad in Österreich

Das ist eine Aufnahme von meinem Onkel in Österreich, müsste Anfang der 50iger Jahre sein – was das für ein Fahrzeug ist, weiß ich leider nicht, vielleicht findet ihr es raus…

Das ist ein Tempo A 400 (Vorkriegsproduktion)…

Zitat und Bild: Roland Steffen

Tempo A 400

Das Tempo Dreirad hat meinen Vater gehört und er hat es bis 1975 gefahren, meist aber nur einmal wöchentlich auf den Jenaer Markt, wo er dann seine gärtnerischen Erzeugnisse angeboten hatte. Das Bild zeigt meine Mutter. Meine Eltern waren damals wahrscheinlich mit dem Tempo nach Leipzig oder Meuselwitz unterwegs um Rohware oder Blumentöpfe zu holen.

Der Typ A 400 wurde in den späten 1930er Jahren das sogenannte Einheitsdreirad und wurde von diversen Firmen, wie Standard und Ostner, in Lizenz gebaut. Das Tempo-Dreirad hatte im Gegensatz zum Goliath Frontantrieb und erforderte eine kräftige Armmuskulatur, weil beim Befahren von Kurven der ganze Antrieb samt Motor- und Getriebeblock bewegt wurde.

Text und Bild: Bernhard Stiebritz

Dreifaltigkeitsplatz

Meine Mutter und Großmutter mit dem neuen Trabant 601. Das Foto entstand 1967 auf dem Dreifaltigkeitsplatz (Szentháromság tér) im Burgviertel der ungarischen Hauptstadt Budapest.

Text und Bild: Gábor Passa

Urlaub in Makarska


Urlaub in Makarska – Jugoslawien mit meinen Eltern 1987.

Das Auto war ein 1984er Lada 1200S (21011), der Wohnwagen ein ungarischer Pannonia 320 Deluxe… Der originale 1200er-Motor war übrigens durch einen 1500er ersetzt worden. Der Wohnanhänger war zu groß für den ursprünglichen 60 PS-Motor…

Text und Bilder: Gábor Passa

Buggy Made in GDR





1973 – Entwicklungsstufen meines selbst aufgebauten Trabant-Kübel. Die fabrikneue Karosserie erwarb ich bei einem volkseigenen Energie-Versorger. Da mir das Klappverdeck nicht gefiel, baute ich ein abnehmbares Dach darauf mit Türen aus Piacryl – beklebt mit Holzdekor-Folie. Die Felgen wurden 20mm spurverbreitert. Mein Traum von einem Buggy Made in GDR hatte sich erfüllt.

Text und Bilder: Jörg Bertram

NSU Typ 110





Gerne unterwegs: Die Schreiers aus Berlin-Wilmersdorf mit ihrem dunkelroten NSU.

Der Typ 110 basierte auf dem NSU Prinz 1000, hatte aber einen längeren Radstand und eine längere Karosseriefront, was den Innen- und Kofferraum deutlich vergrößerte. Von außen ließ sich der Typ 110 leicht anhand seiner Rechteckscheinwerfer, der großen Frontzierblende und der breiten Rückleuchten vom kleineren Prinz 1000 unterscheiden.*

Flohmarktfund

*vgl. wikipedia.de

Trabant und die Mädels

Der Trabant 600 Kombi und die drei Mädels. In Forstwolfersdorf scheint die Laune nicht besonders gut zu sein…

Produziert wurden die Kombikarosserien übrigens im VEB Karosseriewerk Meerane, etwa 20 km vom Zwickauer Stammbetrieb VEB Sachsenring Automobilwerke entfernt.

Flohmarktfund